Montag, 10. August 2009

Mumbai Teil 2






Nun also die Details. Nachdem wir in Delhi angekommen waren und nach langem planlosen umherlaufen auf dem Flughafen rausgefunden haben, dass unser Anschlussflug nach Mumbai von einem anderen Flughafen startet, konnten wir in einer wilden Taxifahrt durch Delhi (im Morgengrauen) erste Eindruecke ueber Indien Sammeln. In Mumbai angekommen und voellig uebermuedet nahmen wir ein Taxi nach Colaba, diese halbstuendige Fahrt durch Mumbais Slums war ebenso beeindruckend wie erschreckend. In Colaba angekommen war das Hotel was wir uns ausgesucht hatten geschlossen und wir gerieten schon gleich in die Faenge von Indern die uns saemtliche Hotels zeigen wollten. Voellig uebermuedet und ueberfordert mit der Situation und den Eindruecken, sind wir dann mit einem Taxi geflohen und haben beschlossen den Lonely Planet Tipp zu suchen, das Bentleys. Der Taxifahrer lies uns zwar mehr bezahlen, aber er hat wenigstens das Hotel gefunden, was in Mumbai nicht unbedingt gang und gebe ist. Das Hotel war wirklich kein schlecher Tip fuer Indienunerfahrene, wir waren gluecklich unser Gepaeck los zu werden und ersteinmal 5 std zu schlafen. Am Nachmittag machten wir uns auf, die sehr Schwuehlen Strassen Mumbais zu erkunden. Was uns als erstes auffiel war das es kaum andere weisse Touristen in Mumbai gab und so mussten wir uns an die doch neugierigen blicke erst gewoehnen, ausserdem konnte man keine 10 Meter weit laufen ohne von kleinen Kindern angebettelt oder sehr eifrigen verkaeufern angesprochen zu werden. Die ganzen Eindruecke in Worte zu fassen scheint mir an dieser Stelle unmoeglich oder zumindest toericht. Der naechste Tag trieb uns zum fashion market, der hauptsaechlich europaeische Billigware anbot, aber wir konnten es nicht lassen uns beim kauf von ein paar Schlueppern ueber den Tisch ziehen zu lassen. An dem Viktoria Terminus, dem Hauptbahnhof von Mumbai, lernten wir Sandy kennen, eine Inderin aus Goa die zur Touristeninformation gehoerte und uns dabei behilflich war Zugtickets nach Goa zu bekommen, ohne den hoechsten Touristenpreis zu zahlen. Nach anfaenglichem Misstrauen, was man im Mumbai schnell bekommt und auch haben sollte, hat sie schliesslich noch eine private Mumbai Sightseeing Tour mit uns gemacht. Dabei beeindruckte uns am meisten der washing place, aber seht selbst:



Die10 std. Zugfahrt nach Goa sollte am naechsten Tag um 4.30 am starten, also gingen wir frueh schlafen.



PS: Ueberall Kuehe, Hunde oder auch Affen...





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